Papaya-Enzym Papain
Papain - das wertvollste Enzym aus der Frucht Papaya
Ende des 20ten Jahrhunderts ist es den Wissenschaftlern gelungen, aus Blättern sowie noch unreifen Früchten des Papayabaumes das bedeutendste Enzym der Papaya, das "Papain" zu isolieren.
Papain wird größtenteils aus dem Latex (Milchsaft) des Papaya-Baumes gewonnen, aber auch einige wenige andere Früchte beinhalten kleinere Mengen an Papain.
Es handelt sich beim Papain um ein s.g. proteolytisches Enzym, das sich aus mehr als 200 Aminosäuren zusammensetzt.
Die therapeutische Anwendung des Papain-Enzyms ist vielfältig, diese reicht von der Verdauungshilfe über Wundheilung, Vitalisierung der Herzfunktionen bis hin zu Krebs.
Innerhalb der Verdauungsunterstützung, spaltet Papain in erster Linie Peptidbindungen, an denen basische Aminosäuren beteiligt sind, ist also prädestiniert dafür, die Verdauung des Nahrungseiweiß zu erleichtern.
Interessant für Menschen, die an Glutenunverträglichkeit leiden, ist die Tatsache, dass es ebenfalls Gliadin als Bestandteil des Glutens zu verdauen hilft und die Unverträglichkeit mindern, manchmal sogar beseitigen kann.
Die Papaya-Enzyme verfügen über eine spezielle eiweißauflösende Kraft, greifen aber lediglich krankes Gewebe (Krebsgeschwulst) an und verschonen dabei die gesunden Zellen. Gesunde Zellen verfügen über Schutzmechanismen vor gefressigen, eiweißspaltenden Enzymen, während Krebszellen erst innerhalb von 12 bis 48 Std. Enzymhemmstoffe entwickeln. Eine Zeit, die genügt, um die Krebszellen selektiv zu eliminieren. *1
Innerhalb der Herztherapie bzw. Vorbeugung von Herzkreislauferkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall, trägt Papain dazu bei, dass Fibrin und Fibrinogen abgebaut werden können, die sonst zur Verklumpung von Blutzellen samt ernsthaften gesundheitlichen Herzkreislaufproblemen führen können.
Grüne, unreife Papayas, enthalten übrigens fast 5000% mehr Papain als reife Papaya.
Medizinische Anerkennung des Papain-Enzyms
1982 wird der Papaya-Extrakt von der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde offiziell anerkannt. *2
Das Papain dient dem Papayabaum, der fast nie selbst erkrankt oder aber von Parasiten befallen wird, als Abwehrsystem gegen zerstörerische und krankmachende Mikroorganismen.
Es lag also auf der Hand, dieses Wirkungsprinzip ebenfalls am Menschen auszuprobieren und auch für den Menschen bewährte sich das Abwehrsystem bestens, in dem die Enzyme unsere Abwehrzellen aktivieren und vor Bakterien, Pilzen, Viren und sogar Krebszellen schützen. Und auch bei Erkrankungen wie entzündliche Arthritis verrichtet Papain gute Dienste.
Papain und dessen medizinische Anwendung
Die therapeutische Anwendung des Papaya-Enzyms Papain ist breitgefächert und umfasst u.a:
- Krebsbehandlung
- entzündliche Erkrankungen aller Art
- Herzkreislauferkrankungen
- Verdauungsprobleme aller Art
- Magen- Darmgeschwüre
- schlecht heilende Wunden
- Fisteln
- uva.

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*1 Barbara Simonsohn "Papaya - Heilen mit der Wunderfrucht" 2te Auflage, 1998, S.97
*2 Andrea Ehring "Das Krebsmittel der Aborigines: Papaya" 1te Auflage, 1998, S.16